
Iserlohn. Westfalenligist mit zwei Tests am Wochenende.
Eine Niederlage trotz starker Leistung am Samstag und ein etwas holprig zustande gekommener Sieg am Sonntag: So schlug sich Fußball-Westfalenligist FC Iserlohn am Wochenende in den Testspielen gegen Rot-Weiß Ahlen und bei der SG Bockum-Hövel.
Fußball, Testspiele: SG Bockum-Hövel - FC Iserlohn 1:3 (1:2). Der FCI startete nicht gut. Die Beine waren schwer und die mentale Spannung erreichte nicht das Niveau des Ahlen-Spiels. Dennoch reichte es für den Führungstreffer. Ben Binyamin traf in der neunten Minute. 120 Sekunden später war der Vorsprung schon wieder dahin. Die Gäste kamen nach einem Freistoß zum Ausgleich. Es war nicht das erste Mal, dass der FCI bei einem Standard schlecht aussah. Doch danach zeigte die Leistungskurve nach oben. Die erneute Führung durch Lukas Mertens (36.). war verdient.
In der noch jungen zweiten Halbzeit brachte FCI-Trainer Max Borchmann in kurzer Abfolge drei frische Kräfte, die Ordnung ging dadurch höchstens bei der SG verloren – Bircan Calik traf zum 3:1 (62.). Diesen Vorsprung brachten letztendlich zehn Iserlohner ins Ziel, denn Ensar Selmanaj verschätzte sich bei einem Tackling und erwischte seinen Gegenspieler übel, Rot war die laut Borchmann harte, aber vertretbare Entscheidung.
FCI: Hacker; Grzelka, Turan, Wilke, Meckel (54. Bröckers), Hauser (60. Hodza), Selmanaj, Calik, Akhabach (77. Schaulandt), Mertens, Binyamin (61. Dane).
FC Iserlohn – RW Ahlen 2:3 (2:1). Die Enttäuschung über die Niederlage stand den Spielern des FC Iserlohn ins Gesicht geschrieben, deutete doch lange Zeit alles darauf hin, dass in diesem Augenblick der Regionalligaaufsteiger mit bedröppelten Gesichtern dastehen würde. Ben Binyamin (26.) und Alexandru-Edward Dane (35.) schossen den Westfalenligisten verdient in Front. Nur einmal musste Iserlohn bis dahin durchatmen, als Torwart Daniel Dreesen ausgespielt wurde und der Ball ans Außennetz ging.
Dreesen wurde zur tragischen Figur im Hembergstadion. Während er am Ahlener Anschlusstreffer kurz vor der Halbzeitpause noch machtlos war, kassierte er nach exakt einer Stunde ein Billardtor. Und beim Siegtreffer der Gäste (88.) stand er zu weit vor der Torlinie. Allerdings ging von ihm auch das zwischenzeitliche 2:0 aus, als er Binyamin bediente, der einen Augenblick später Dane mit einem Traumpass in Szene setzte. „Was uns fehlte, war die Zielstrebigkeit im letzten Drittel, dann hätten wir noch häufiger treffen können“, befand Kevin Meckel, der zu Iserlohns Besten gehörte. Zeitgleich richtete Borchmann seine Spieler wieder auf, er wies auf Zwei-Klassen- Unterschied hin, von dem nichts zu sehen war.
FCI: Dreesen; Bröckers, Wurst, Hunecke (62. Grzelka), Schaulandt, Meckel, Hauser, Schneider (55. Akhabach), Bengsch, Binyamin (76. Calik), Dane (67. Selmanaj).
August 17, 2020 at 12:07PM
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Ben Binyamin trifft doppelt für den FCI - IKZ
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Doppelt
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